Nach
 einem reichhaltigem Frühstück (mit gekochtem Ei + Rührei) radeln wir 
aus Esbeck hinaus nach Lippstadt. Hier machen wir an einem Wildwasser- 
Kanuparcours an der Lippe halt und machen Fotos. Hinter Lippstadt fahren
 wir zunächst an einer viel befahrenen Straße entlang, bevor wir bei 
Benninghausen in das 
"Naturerlebnis Auenland"
 abbiegen und es durchfahren. In Hovestadt machen wir einen Abstecher 
zum gleichnamigen Schloss, welches uns sehr anspricht. Kurze Zeit später
 füllen wir in Herzfeld unsere Getränkebestände auf. Dahinter beginnt 
mit dem 
Lippetal
 eine landschaftlich sehr reizvolle, leicht hügelige Gegend, die sich 
bei herrlichem Wetter von der besten Seite zeigt. Bei Büninghausen 
folgen wir eine zeitlang einer 
Museumsbahnstrecke,
 die wir bei Hangfort wieder verlassen. Bei Uentrop entschliessen wir 
uns, nicht mehr den Schleifen der Römer-Lippe-Route zu folgen, sondern 
entlang des Datteln-Hamm-Kanals bis hinter Hamm ein "gehöriges" Stück 
abzukürzen. Die macht bis zum heutigen Etappenziel immerhin fast 15 
Kilometer aus. In Hamm machen rasten wir an einem Gradierwerk im 
Kurpark. Anschließend stärken wir uns in einem ital. Restaurant am 
Marktplatz bei Milchkaffee und Canneloni. Entlang des Kanals geht es 
jetzt über den Deich. Vor Werne verläuft die Strecke wieder entlang der 
Lippeschleifen. Unmittelbar vor unserem Etappenziel unterhalten wir uns 
auf einer kleinen Lippebrücke mit einem Radler, der sein 
elektrifiziertes Hightechbike präsentiert und so fachsimpeln wir etwas. 
Unser 
Hotel Baumhove
 liegt mitten in der Innenstadt und stammt aus dem 15. Jhd. Nachdem wir 
die Zimmer bezogen und uns frischgemacht haben, statten wir einem 
bekannten Discounter einen Besuch ab und versorgen uns mit Getränken und
 Snacks für Unterwegs. Der Abend klingt auf dem Marktplatz bei 
Flammkuchen und Burger aus.
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| Kanuparcours in Lippstadt | 
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| Im Auenland | 
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| Schloss Hovestadt | 
|  | 
| Lippetal | 
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| Pause im Schatten | 
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| Entlang der Museumsbahn | 
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| Hamm-Uentrop | 
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| Mittagspause in Hamm | 
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| Am Datteln-Hamm-Kanal | 
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| Die Lippe vor Werne | 
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| Hightech mit Pedalen | 
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| "Wenn Engel reisen" | 
|  | 
| Marktplatz Werne | 
|  | 
| Abendessen | 
 Mittwoch, 19. Juli: Werne - Coesfeld (87 Kilometer)
Mittwoch, 19. Juli: Werne - Coesfeld (87 Kilometer)
Der
 heutige Tag wird die Königsetappe dieser Tour sein. Außerdem wird es 
auch der heißeste Tag werden. Doch der Reihe nach: Nach einem Frühstück 
mit unverbautem Blick auf den wunderschönen 
Marktplatz
 von Werne, machen wir noch ein Foto von unserer Unterkunft und starten.
 Bereits hinter Werne beschliessen wir, nicht über Bergkamen, sondern 
direkt entlang des Datteln-Hamm-Kanals bis nach Waltrop zu fahren und 
damt ein gutes Stück abzukürzen. Bei Lünen fahren wir durch einen 
dichten Buchenwald, der in der Vergangenheit als Römerlager diente. 
Hinter Waltrop fahren wir an einer vielbefahrenen Straße bis nach Bork, 
wo wir an einem Kiosk erst einmal einen Kaffee trinken. In Vinnum kürzen
 wir abermals ein gutes Stück ab, indem wir an der Überführung des 
Dortmund-Ems-Kanal über die Lippe entlang nach Datteln und von dort aus 
weiter am Wesel-Datteln-Kanal radeln. In Ahsen machen wir an der 
Schleuse unter Bäumen eine Pause und erneuern unseren Sonnenschutz. 
Unser nächster Halt ist in Haltern am See. Bei 
"Jupp unner de Böken"
 gibt es Brezeln und alkoholfreies Weizenbier. Links des Stausees fahren
 wir weiter und helfen einer Frau, deren Sattel sich gelöst hat, indem 
wir ihn wieder festschrauben. Bis zum Etappenziel Coesfeld fahren wir ab
 jetzt die Strecke, die wir im letzten Jahr auch schon radelten. Es geht
 über Sythen nach Hausdülmen. Dort decken wir uns mit Getränken ein und 
Frank ist aufgrund der gut funktionierenden Klimaanlage kaum wieder aus 
dem Laden hinaus zu bekommen. Hinter Merfeld begleiten wir bis Lette 
eine Eisenbahnstrecke (landschaftlich sehr schön). Mittlerweile zieht 
sich der Himmel zu und dunkle Wolken künden nichts gutes. Das Regenradar
 gibt uns allerdings noch genügend Zeit bis zum Etappenziel. Kurz vor 
Coesfeld wird es windig. Wir kommen rechtzeitig im 
Hotel am Münstertor an. Nach dem Gewitter trinken wir ein Bierchen und gehen dann in die 
Stadt zum Essen. Damit klingt der letzte Abend aus.
|  | 
| Abfahrt | 
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| Werne | 
|  | 
| Kaffee in Bork | 
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| Lippeüberquerung des DEK bei Vinnum | 
|  | 
| Lippe | 
|  | 
| Pause an der Schleuse Ahsen | 
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| Bei "Jupp" | 
|  | 
| Halterner Stausee | 
|  | 
| Buchenallee | 
|  | 
| Auf dem Coesfelder Marktplatz | 
|  | 
| Wieder mal Burger | 
 Donnerstag, 20. Juli: Coesfeld - Emsbüren (70 Kilometer)
Als
 ich gegen 7 Uhr wach werde, gewittert es bereits und das Regenradar 
kündet länger anhaltende Niederschläge. Frank ist jedenfalls sofort 
dafür, auf jeden Fall zu fahren, es sei denn es blitzt und donnert. Nach
 einem netten Frühstück rüsten wir uns für die bevorstehende Fahrt mit 
voller Regenmontur. Uwe Tschiskale,
 der Hotelier und ehemalige Bundesligaprofi verabschiedet uns mit den 
Worten: "Macht´s gut und bleibt so nett!" Bis zum Stadtende von Coesfeld
 radelt es sich ja noch einigermaßen, als wir aber den zweiten 
Bahnübergang passieren, müssen die Regenklamotten aus, denn der 
Wettergott meint es gut mit uns. In Lutum beginnt die "Radbahn Münsterland"
 und wir fotografieren den ersten Kilometerstein. Als der Bahnhof 
Darfeld erreicht ist, erfülle ich mir den lang gehegten Wunsch, der Vechtequelle
 einen Besuch abzustatten. Am "Posten 44" wir ein Päuschen eingelegt, 
denn heute treibt uns eigentlich nichts, wir können uns die Tour gut 
einteilen. Gegen Mittag ist Steinfurt erreicht. Direkt am Radweg liegt 
eine Pizzaria
 und wir legen dort eine Mittagspause ein. Mit St. Arnold, Hauenhorst 
und Catenhorn durchfahren wir die letzten Orte des Radbahnweges und 
erreichen schließlich Rheine, wo auch der letzte Kilometerstein 
fotografiert wird. Entlang der Ems geht´s jetzt durch Rheine, Bentlage 
und Hummeldorf. Durch den Holde geht es bis zu Frank nach Hause, wo wir 
noch einen Kaffee trinken. Danach beginnen für ihn und seine Familie die
 Urlaubsvorbereitungen für Holland, während ich die letzten 7 Kilometer 
alleine unter die Räder nehme und mich bereits aufs nächste Jahr freue.
Donnerstag, 20. Juli: Coesfeld - Emsbüren (70 Kilometer)
Als
 ich gegen 7 Uhr wach werde, gewittert es bereits und das Regenradar 
kündet länger anhaltende Niederschläge. Frank ist jedenfalls sofort 
dafür, auf jeden Fall zu fahren, es sei denn es blitzt und donnert. Nach
 einem netten Frühstück rüsten wir uns für die bevorstehende Fahrt mit 
voller Regenmontur. Uwe Tschiskale,
 der Hotelier und ehemalige Bundesligaprofi verabschiedet uns mit den 
Worten: "Macht´s gut und bleibt so nett!" Bis zum Stadtende von Coesfeld
 radelt es sich ja noch einigermaßen, als wir aber den zweiten 
Bahnübergang passieren, müssen die Regenklamotten aus, denn der 
Wettergott meint es gut mit uns. In Lutum beginnt die "Radbahn Münsterland"
 und wir fotografieren den ersten Kilometerstein. Als der Bahnhof 
Darfeld erreicht ist, erfülle ich mir den lang gehegten Wunsch, der Vechtequelle
 einen Besuch abzustatten. Am "Posten 44" wir ein Päuschen eingelegt, 
denn heute treibt uns eigentlich nichts, wir können uns die Tour gut 
einteilen. Gegen Mittag ist Steinfurt erreicht. Direkt am Radweg liegt 
eine Pizzaria
 und wir legen dort eine Mittagspause ein. Mit St. Arnold, Hauenhorst 
und Catenhorn durchfahren wir die letzten Orte des Radbahnweges und 
erreichen schließlich Rheine, wo auch der letzte Kilometerstein 
fotografiert wird. Entlang der Ems geht´s jetzt durch Rheine, Bentlage 
und Hummeldorf. Durch den Holde geht es bis zu Frank nach Hause, wo wir 
noch einen Kaffee trinken. Danach beginnen für ihn und seine Familie die
 Urlaubsvorbereitungen für Holland, während ich die letzten 7 Kilometer 
alleine unter die Räder nehme und mich bereits aufs nächste Jahr freue. 
  
|  | 
| Auf der "Radbahn Münsterland" | 
|  | 
| Startstein | 
|  | 
| Kann losgehen! | 
|  | 
| Vechtequelle bei Darfeld | 
|  | 
| Pizza und Döner in Steinfurt | 
|  | 
| Ende der "Radbahn Münsterland" | 
 | 
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|  | 
| Abschlusskaffee | 
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