Kilometer: 272
GPS-Link: Weserradweg
1. Tag: Montag, 22. Juli
Kassel - Wahmbeck
82 Kilometer
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| Es geht los! | 
Für die Ems benötigten wir einst zwei Anläufe, um sie einmal komplett zu befahren, bei der Weser wird unser zweiter Besuch auch nicht reichen, sie ist für unser zur Verfügung stehendes Zeitfenster einfach zu lang.
Der
 Jahresurlaub mit der Familie ist beendet, die Taschen sind gepackt und 
die Vorfreude ist groß. Vier Tage werden Frank und ich wieder im Sattel 
sitzen, über viel gesehenes und erlebtes wird wieder berichtet. Bei der 
Vorbereitung wurde bereits wieder die gleiche Sorgfalt an den Tag 
gelegt, wie in der Vergangenheit: die Unterkünfte und die Zugfahrt sind 
gebucht. Es kann also losgehen! 
4.30
 Uhr, der Wecker klingelt. Es ist noch fast dunkel und ich hatte nicht 
viel Schlaf, da ich mich nicht dazu aufraffen konnte, rechtzeitig ins 
Bett zu gehen. Schnell Kaffee trinken und zusätzlich für unterwegs noch 
was kochen.
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| Werra und Fulda werden zur WESER | 
Etappe entlang der Fulda (R1) nach Hann. Münden. Wir stellen fest, dass die Streckenführung, die in weiten Teilen durch Waldgebiete verläuft sehr ansprechend und kurzweilig ist.
Als
 wir Hann.Münden erreichen, sind schon 35 Kilometer absolviert. Wir 
statten dem "Weserstein" beim Zusammenfluss einen Besuch ab, denn jetzt 
geht's ja eigentlich erst 
richtig los. Nach 5 Kilometern bekommen wir es mit 
der ersten starken Steigung zu tun, die wir tapfer meistern. Danach 
entschädigt uns eine lange, schnelle Abfahrt für die Mühen. Die zweite 
Steigung kurze Zeit später müssen wir schiebend bewältigen. In 
Bursfelde, nach 65 Kilometern, gönnen wir uns eine erste längere Pause 
und gönnen uns Kaffee und isotonische Getränke. Erfrischt geht es 
weiter. Noch eine weitere Pause in Oberweser, dann ist unser heutiges 
Ziel erreicht: Hotel Otto in Wahmbeck. Somit sind heute insgesamt 82 
Kilometer absolviert. Nach einer Strärkung im hoteleigenen Restaurant 
lassen wir den Abend vor dem Fernseher ausklingen.
2. Tag: Dienstag, 23. Juli
Wahmbeck - Bodenwerder
80 Kilometer
Haben heute ausgeschlafen, d.h. sind gegen 8 Uhr aufgestanden. Wir können das Frühstück genießen, es gibt auf jeden Fall auch Rührei, was mir immer wichtig ist. Gegen 10 Uhr brechen wir auf und treffen am Ortsrand auf die Fähre in Wahmbeck, die wir nehmen (1 € / Person mit Fahrrad). Nach ca. 10km sind wir in Bad Karlshafen. Wir radeln zu einer Apotheke, um uns mit diversen Mitteln einzudecken. Anschließend suchen wir einen Getränkemarkt auf und kaufen ein. Nach ca. 20 km steuern wir eine Wassertretstelle an und sind nicht die einzigen. Nach der Erfrischung stellen wir fest, dass seit unserem Start heute morgen schon 2 Stunden vergangen sind-jetzt aber los! Wir beschließen Höxter links liegen zu lassen, um voran zu kommen, was bedeutet, dass wir die nächsten 25km ohne längere Pause durchfahren. Da wir beide gut drauf sind, fällt uns das nicht weiter schwer. Gegen 14 Uhr erreichen wir Holzminden. An der "Hafenbar" unterhalb der Jugendherberge machen wir eine längere Pause, zuvor besorgt sich Frank noch neue Luft für die Reifen. Da er sich auch ein neues Radtrikot zulegen will, fahren wir in die Fußgängerzone zu einem Sportfachgeschäft. Danach geht's wieder weiter und auf der frisch geteerten Piste des Weserdamms zwischen Bevern und Heinsen machen wir richtig Speed. An der Weserfähre Polle pausieren wir und machen Fotos. In Reileifzen lockt uns eine weitere Weserbar zu einem Kaffee. Schließlich erreichen wir unser Tagesziel Bodenwerder nach 80km. Die "Weserstuben" werden von uns geentert. Wir genießen ein vorzügliches Essen, gönnen uns noch ein Eis und setzen uns auf eine Bank an der Weser, wo wir uns die frische Brise um die Nase wehen lassen. So klingt ein toller Tag aus. Morgen soll es gewittrige Schauer geben.
3. Tag: Mittwoch, 24. Juli
Bodenwerder - Veltheim
65 Kilometer
4. Tag: Donnerstag, 25. Juli
Veltheim - Bad Oeynhausen (Emsbüren)
25 (45) Kilometer
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| Eine der zahlreichen Weserfähren | 
2. Tag: Dienstag, 23. Juli
Wahmbeck - Bodenwerder
80 Kilometer
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| Wassertreten | 
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| "Weserstuben" in Bodenwerder | 
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| "Hafenbar" Holzminden | 
Haben heute ausgeschlafen, d.h. sind gegen 8 Uhr aufgestanden. Wir können das Frühstück genießen, es gibt auf jeden Fall auch Rührei, was mir immer wichtig ist. Gegen 10 Uhr brechen wir auf und treffen am Ortsrand auf die Fähre in Wahmbeck, die wir nehmen (1 € / Person mit Fahrrad). Nach ca. 10km sind wir in Bad Karlshafen. Wir radeln zu einer Apotheke, um uns mit diversen Mitteln einzudecken. Anschließend suchen wir einen Getränkemarkt auf und kaufen ein. Nach ca. 20 km steuern wir eine Wassertretstelle an und sind nicht die einzigen. Nach der Erfrischung stellen wir fest, dass seit unserem Start heute morgen schon 2 Stunden vergangen sind-jetzt aber los! Wir beschließen Höxter links liegen zu lassen, um voran zu kommen, was bedeutet, dass wir die nächsten 25km ohne längere Pause durchfahren. Da wir beide gut drauf sind, fällt uns das nicht weiter schwer. Gegen 14 Uhr erreichen wir Holzminden. An der "Hafenbar" unterhalb der Jugendherberge machen wir eine längere Pause, zuvor besorgt sich Frank noch neue Luft für die Reifen. Da er sich auch ein neues Radtrikot zulegen will, fahren wir in die Fußgängerzone zu einem Sportfachgeschäft. Danach geht's wieder weiter und auf der frisch geteerten Piste des Weserdamms zwischen Bevern und Heinsen machen wir richtig Speed. An der Weserfähre Polle pausieren wir und machen Fotos. In Reileifzen lockt uns eine weitere Weserbar zu einem Kaffee. Schließlich erreichen wir unser Tagesziel Bodenwerder nach 80km. Die "Weserstuben" werden von uns geentert. Wir genießen ein vorzügliches Essen, gönnen uns noch ein Eis und setzen uns auf eine Bank an der Weser, wo wir uns die frische Brise um die Nase wehen lassen. So klingt ein toller Tag aus. Morgen soll es gewittrige Schauer geben.
3. Tag: Mittwoch, 24. Juli
Bodenwerder - Veltheim
65 Kilometer
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| An den "Weserstuben" in Bodenwerder | 
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| "Weserimpressionen" | 
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| Emsradler macht Pause | 
Nach dem 
Frühstück erwartet uns heute eine Etappe von 65 km. Wir schauen auf den 
Himmel und stellen fest, dass es einigermaßen bewölkt ist und die 
Temperaturen angenehm. Wir radeln gemächlich aus der Stadt und erinnern 
uns gerne an unsere Unterkunft zurück, die gegenüber der Weser noch 
einmal auftaucht. Es ist feststellbar, das heute sehr viele Radreisende 
unterwegs sind. Es sind immer welche in Sichtweite, sowohl vor uns, als 
auch hinter uns. Ein Paar aus unserer letzten Unterkunft werden wir 
heute 3 Mal wieder sehen. Als wir in Hameln eintrudeln, wird eine Pause 
eingelegt und bei Milchkaffee und Baguette entspannt. Dann fallen ein 
paar Tropfen, doch der große Regen bleibt aus. Auf unserer Weiterfahrt 
kommt dann die Sonne wieder hervor und brennt unermüdlich. Nach einer 
kurzen Erfrischung kommt Hess. Oldendorf in Sicht, wo wir uns wieder mit
 Getränken eindecken. Durch die Hitze der vergangenen Tage hat man 
tagsüber keinen Hunger. Um Energie zuzuführen, trinken wir zwischendurch
 ein zuckerhaltiges Getränk. Heute haben wir nicht das Pensum der 
letzten beiden Tage zu leisten und können so immer mal wieder eine kurze
 Pause einlegen. 
In der Nähe von Rinteln künden dunkle Wolken von nichts Gutem. Die Wetterfront rückt näher und Wind setzt ein. Wie es das Pech will, verfahren wir uns prompt und drohen so wertvolle Minuten zu verlieren. Doch wir fahren über eine Hauptverkehrsstraße und treten so richtig in die Pedalen. Ca. 5 km vor dem Ziel wird der Wind immer stärker. Auf einer Kuppe müssen wir noch einmal halten und beobachten, wie die Gewitterfront aus Richtung Minden immer näher rückt und eine Regenwand auf uns zukommt. Der Schotterweg hinunter wird in Höchstgeschwindigkeit gefahren. Endlich kommt unser Ziel in Sicht. Rechtzeitig können wir einchecken, dann fällt der Regen. Nach einer Dusche und einem Spaziergang zur Weser, wird unser Tag mit einem leckeren Essen abgerundet. Morgen ist leider der letzte Tag unserer Tour. Laut Wetterbericht erwartet uns kein Regen.
In der Nähe von Rinteln künden dunkle Wolken von nichts Gutem. Die Wetterfront rückt näher und Wind setzt ein. Wie es das Pech will, verfahren wir uns prompt und drohen so wertvolle Minuten zu verlieren. Doch wir fahren über eine Hauptverkehrsstraße und treten so richtig in die Pedalen. Ca. 5 km vor dem Ziel wird der Wind immer stärker. Auf einer Kuppe müssen wir noch einmal halten und beobachten, wie die Gewitterfront aus Richtung Minden immer näher rückt und eine Regenwand auf uns zukommt. Der Schotterweg hinunter wird in Höchstgeschwindigkeit gefahren. Endlich kommt unser Ziel in Sicht. Rechtzeitig können wir einchecken, dann fällt der Regen. Nach einer Dusche und einem Spaziergang zur Weser, wird unser Tag mit einem leckeren Essen abgerundet. Morgen ist leider der letzte Tag unserer Tour. Laut Wetterbericht erwartet uns kein Regen.
4. Tag: Donnerstag, 25. Juli
Veltheim - Bad Oeynhausen (Emsbüren)
25 (45) Kilometer
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| Rast | 
Ein Blick
 aus dem Fenster aus dem Fenster verrät, dass es ein wenig kühler zu 
sein scheint, als an den vergangenen Tagen, denn es ist diesig. Nach 
einem leckeren Frühstück geniessen wir die leichte Kühle und machen uns 
auf die letzte Etappe unserer diesjährigen Tour. Bis Bad Oeynhausen, dem
 eigentlichen Ziel sind es ca. 25 km. Die Wirtin der Unterkunft hat uns 
eine etwas andere Streckenführung empfohlen, die nicht so starke 
Steigungen besitzt, so dass wir wohlbehalten in Bad Oeynhausen ankommen.
 Zunächst erreichen wir Vlotho und durchqueren danach einen dichten, 
kühlen Wald, der heute die letzte Erfrischung der Tour spendet. Nachdem 
die A2 "besucht" wird, erreichen wir das "Fährcafé", wo wir noch einmal 
pausieren und einen Milchkaffee trinken. Wir haben Zeit und hängen 
dieser Fahrt gedanklich schon wieder nach - komisch, dass war die Tour 
2013, die wieder so viele Eindrücke hinterlassen hat. Am Bahnhof lösen 
wir dir Tickets und fahren mit der Bahn nach Hause, zumindest bis 
Rheine, von wo aus wir dann wie gewohnt nach Hause radeln. Meine Familie
 holt mich mit ihren Rädern von Frank ab. Zuvor gibt´s noch eine nette 
Abkühlung im Pool. 
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| Wehmut | 
Bis nächstes Jahr!
 
 
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